Das Gerät kann in den nächsten Wochen eröffnet werden. In Zukunft sollen weitere Geräte hinzukommen, um das Bewegungsangebot auszubauen.
Grundstein für Sportangebot im Bürgerpark
„Unsere Apotheken-Mitarbeitenden und ich haben in der Zeit der Corona-Pandemie beschlossen, dass wir der Stadt Seelze gerne eine Spende überreichen möchten, die für einen gemeinnützigen Zweck genutzt wird, der den Seelzerinnen und Seelzern zu Gute kommt“, erläutert Dr. Meyer den Hintergrund der Spende. Diese legt nun den Grundstein für eine Erweiterung des Bewegungsangebotes im Bürgerpark. Aus dem Betrag hat die Stadt ein Fitnessgerät angeschafft, das durch weitere Bauteile ergänzt werden kann.
„Mit dem neuen Gerät können wir nun den Ausbau der Bewegungsmöglichkeiten für die Seelzerinnen und Seelzer im Bürgerpark vorantreiben“, sagt Bürgermeister Alexander Masthoff und bedankt sich bei Dr. Thomas Meyer für die Spende. Auch Stadtbaurat Dirk Perschel freut sich über die neue Anschaffung: „Schön, dass wir ein Gerät gefunden haben, das so vielfältig einsetzbar ist und generationsübergreifend genutzt werden kann.“
Der Aufbau des Fitnessgerätes ist bereits abgeschlossen. Momentan muss allerdings der Beton um die Fundamente noch vollständig aushärten. Sobald dies geschehen ist, wird der Bauzaun entfernt und die neue Anlage kann von allen Bürgerinnen und Bürgern kostenlos genutzt werden, um sich körperlich fit zu halten und gleichzeitig in der freien Natur zu sein.
Zukünftig kann die Anlage mit weiteren Bauteilen ausgebaut werden, sodass eine größere Anlage entstehen könnte, die allen Generationen viel Platz für Bewegung bietet. Damit das Gerät sicher genutzt werden kann, hat die Stadt aus der Spende und eigenen Mitteln eine Fallschutzfläche anlegen lassen. Diese Fläche ist bereits größer angelegt worden, damit das Bewegungsangebot zukünftig problemlos erweitert werden kann.
Stadt achtet auf Nachhaltigkeit
Die Anlage ist durch ihr Material und die Erweiterbarkeit nachhaltig und langlebig. Damit der Eingriff in die Natur gering bleibt, hat sich die Stadt beim Material der Fallschutzfläche für ein nachhaltiges Produkt entschieden. Der Stadt war es besonders wichtig, den Park in erster Linie als eine Naturfläche anzusehen und daher die Eingriffe in die Landschaft so minimal wie möglich zu halten.
